Detox-
Umwelt­medizin ­

Ausleitung von Schwermetallen

Ausleitung von Schwer­metallen

Schwermetalle und andere Giftstoffe beeinträchtigen die biochemischen und biophysikalischen Eigenschaften der Zellen und der extrazellulären Matrix.

Sie reduzieren z. B. erheblich die Funktion der Mitochondrien (s. o.), der Enzyme und der Zellmembran und verschiedener Enzyme. Durch Ablagerung in der extrazellulären Matrix kommt es aber auch zu strukturellen Veränderungen. Eine Belastung mit Schwermetallen oder anderen Giftstoffen fördert die Entstehung chronischer Erkrankungen wie z. B. Krebs, M. Alzheimer, Multiple Sklerose, M. Parkinson, chronisches Müdigkeitssyndrom, psychische Erkrankungen wie Depressionen etc.

Eine der Hauptursachen chronischer Erkrankungen ist eine Belastung mit Schwermetallen.

Dabei spielt die Aufnahme von Schwermetallen nicht einmal die Hauptrolle. Bei knapp 50% der Menschen liegt eine genetisch bedingte Einschränkung der Entgiftungsleistung vor. Bei gleicher Exposition gelingt also einem großen Teil der Bevölkerung die Entgiftung von Toxinen schlechter als anderen Menschen. Die Folge ist eine zunehmende Anreicherung von Toxinen im Gewebe. Diese Menschen sind sehr gefährdet, chronische Erkrankungen wie z. B. Allergien, Bluthochdruck, Depressionen, Multiple Sklerose, M. Parkinson, M. Alzheimer oder auch Krebs zu bekommen.

Schwermetalle führen zur Bildung freier Radikale, schädigen die Mitochondrien (Energiekraftwerke des Körpers), stören die Funktion von Enzymen, behindern Zellreparatur und Zellkommunikation, können zu einer Entartung von Zellen führen (Krebsentstehung) und stören die Funktion des Immunsystems. Daher führen wir in unserer Praxisklinik bei Vorliegen einer chronischen Erkrankung immer auch eine Untersuchung auf Schwermetallbelastung durch.

Diagnostik

Grundlage ist eine ausführliche internistische und regulationsmedizinische Untersuchung.

Nur bei guter Nieren-und Leberfunktion sowie einer optimalen Versorgung mit Mikronährstoffen kann eine Untersuchung auf Schwermetalle erfolgen.

Wir führen den Nachweis einer chronischen Schwermetallbelastung nach dem Protokoll der Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie mit den sog. Chelatbildnern Ca-EDTA und DMPS durch. Diese Substanzen werden vom Körper nicht verstoffwechselt. Sie gehen lediglich Bindungen mit Metallen ein und werden mit dem Urin zügig wieder ausgeschieden.

Eine Stunde nach Gabe der Chelatbildner untersuchen wir Ihren Urin auf Metalle. Dieser sog. Provokationstest ist die einzige wissenschaftlich anerkannte Methode zum Nachweis chronischer Metallbelastungen. Zur Unterstützung der Metallausleitung und Verbesserung der Freisetzung der Metalle aus dem Gewebe und der Bindung an die Chelatoren kombinieren wir die Ausleitung mit der Vitalfeldtechnologie und mit zusätzlichen Infusionen (Glutathion, ProcCluster-Procain, Alpha-Liponsäure).

Therapie

Die Ausleitungstherapie erfolgt je nach Ergebnis des Provokationstests (s.o.) mit Ca-EDTA oder DMPS alleine oder mit beiden Substanzen zusammen.

In manchen Fällen arbeiten wir auch mit Zn-DPTA (z. B. bei einer Belastung mit dem MRT-Kontrastmittel Gadolinium). Nach 10 Ausleitungstherapien wird erneut ein Provokationstest durchgeführt. In manchen Fällen (z. B. bei M. Parkinson, ALS, MS, etc.) können mehr als 10 Ausleitungstherapien notwendig sein, bis eine Besserung der Symptome eintritt.

Wenn der Organismus durch die chronische Erkrankung sehr geschwächt ist, muss der Körper vor einer Ausleitungstherapie zuerst gestärkt werden.

Begleitend empfehlen wir viel Bewegung in der Natur, eine vitalstoff- und basenreiche Kost unter besonderer Berücksichtigung von schwefelhaltigen Aminosäuren (Zwiebeln, Lauch, Bärlauch, Knoblauch, Kohl), viel Flüssigkeit, Schwitzen (z.B. Biosauna, Infratrotkabine, Bewegung) und die Einnahme von Mikronährstoffen, die wir individuell für Sie zusammenstellen.

Bei Algen (z.B. Chlorella) und Korianderextrakt ist Vorsicht geboten. Es ist dabei auf höchste Qualität zu achten, da auch diese Pflanzen selbst stark toxinbelastet sein können. Es kommt nicht selten vor, dass die körpereigene Entgiftung durch eine genetische Variante der Entgiftungsenzyme oder durch eine Störung des Darmmilieus gestört ist. In diesen Fällen können auch die Präparate selbst starke Vergiftungssymptome auslösen, da Toxine aus dem Gewebe mobilisiert werden, die der Körper jedoch nicht ausscheiden kann. Das kann bei der direkten Bindung von Schwermetallen an Chelatbildner (z.B. EDTA und DMPS) nicht passieren.

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