IHHT - Zelltraining - Mitochondrien-Training | Privatpraxis Dr. Gassmann

IHHT – Zelltraining
Mitochondrien-Training

Therapieverfahren der Energiemedizin

IHHT – Zelltraining – Mitochondrien-Training

 

Spätestens seit Verleihung des Medizin-Nobelpreises für die Entdeckung des zellulären Regelsystems für Sauerstoff durch HIF (Hypoxie induzierter Faktor) im Jahr 2019 ist der Gesellschaft die Bedeutung des sog. Höhentrainings für die Gesundheit klar geworden.

 

Durch diese innovative Methode können wir die Qualität und Anzahl unserer Mitochondrien in den Zellen signifikant erhöhen – und dadurch steigt auch direkt unsere Zellenergie!

Zellenergie wird zu 95% in den Mitochondrien gebildet. Dies geschieht durch Verbrennung von Fettsäuren und Zucker unter Verbrauch von Sauerstoff. Das intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) setzt genau hier an. Im Liegen atmet man entspannt im Wechsel sauerstoffarme Luft (Hypoxie) und sauerstoffangereicherte Luft (Hyperoxie) ein. Durch die kurze Unterversorgung mit Sauerstoff (Hypoxie) sterben geschädigte Mitochondrien in der Zelle ab (Mitoptosis). In der sauerstoffreichen Phase (Hyperoxie) werden die noch regenerationsfähigen Mitochondrien regeneriert und stehen der Zelle wieder voll zur Energiebildung zu Verfügung. Wir arbeiten mit den Geräten der Firma Cellgym.

Der Körper gewöhnt sich zudem aber auch an diese für ihn neuen Bedingungen und produziert einen Faktor, der die Sauerstoffaufnahme in die Zellen erhöht. Für die Entdeckung dieses als HIF (Hypoxie-induzierter Faktor) bezeichneten Faktors bekamen Kaelin (Harvard, Boston/USA), Semenza (Johns Hopkins, Baltimore/USA) und Ratcliffe (Oxford/England) 2019 den Nobelpreis für Medizin verliehen, was die immense Bedeutung der Sauerstoffversorgung der Zelle unterstreicht. HIF führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße, aber auch zu einer Verbesserung der Sauerstoffaufnahme durch die Matrix und die Zellmembran.

Mittels einer Stoffwechseluntersuchung können wir durch Bestimmung des Sauerstoffgehalts in der Ein- und Ausatemluft die Sauerstoffausschöpfung bestimmen. Unter guten Bedingungen (siehe mitochondriale Medizin) lässt sich die Sauerstoffaufnahme durch die IHHT sehr gut verbessern. Durch das „Höhentraining“ adaptiert der Körper langsam an Hochgebirgsbedingungen (im Verlauf „trainieren“ wir bis zu einer Höhe von 6.500 Metern). Zurück im normalen Leben bei der Arbeit und in der Freizeit hat man durch die verbesserte Aufnahmekapazität von Sauerstoff und durch die bessere Mitochondrienfunktion tagtäglich spürbar mehr Energie.

Ein Zusatzeffekt der IHHT ist die Entsäuerung der Zellumgebung (Matrix). In der Matrix entspricht die Konzentration an H+ -Ionen dem Säuregrad. Wird vermehrt Sauerstoff aufgenommen, entsteht Wasser (H2O) – die eleganteste Möglichkeit der Regeneration nach Sport (Laktatbildung). Auch der schmerzreduzierende Effekt der IHHT kann hierdurch erklärt werden, da Schmerzrezeptoren im weniger sauren Milieu unempfindlicher sind.

Die Effekte der IHHT auf einen Blick:

  • Mehr Zellenergie durch verbesserte Sauerstoffaufnahme in die Zelle
  • Verbesserung der Mitochondrienfunktion
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Normalisierung des Blutdrucks
  • Stimulation des Immunsystems
  • Modulation des vegetativen Nervensystems
  • Steigerung der Stressresistenz
  • Prävention: „Anti-Aging von innen“

 

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