Vitamin B17 (auch Amygdalin oder Laetrile genannt) ist ein Wirkstoff, der aus Aprikosenkernen gewonnen wird. Amygdalin gehört zur Gruppe der zyanogenen Glykosiden.

Wie wirkt Vitamin B17 auf Krebszellen/Tumorzellen?

In Kontakt mit Wasser und dem Enzym ß-Glucosidase bildet Amygdalin Blausäure. Da Krebszellen eine 1000x höhere Konzentration dieses Enzyms aufweisen, wird die Blausäure gezielt in diesen Tumorzellen gebildet. Hier sammelt sich die Blausäure und kann das Absterben der erkrankten Zellen auslösen.

Wie wirksam ist Vitamin B17 in der Krebstherapie?

An der Universitätsklinik Frankfurt laufen seit Jahren Studien zur Wirksamkeit von Amygdalin. Die Arbeitsgruppe konnte einen hemmenden Effekt auf die Migration von Tumorzellen nachweisen, durch den die Metastasenbildung vermindert werden kann (z. B. Blaheta et al 2014). Wir setzen Amygdalin seit 2014 in der Therapie von Krebserkrankungen ein. Dabei konnten wir beobachten, dass Krankheitsverläufe bei regelmäßiger Anwendung oft sehr stabil sind und häufig über Jahre keine neuen Metastasen entstehen.

Wie sicher ist die Behandlung mit Vitamin B17?

Eine intravenöse Verabreichung von hochreinem Amygdalin wurde vom Bundesamt für Arzneimittelsicherheit (BfArM) als unbedenklich eingestuft. An der Universitätsklinik Frankfurt laufen seit Jahren Studien zu Amygdalin. Hier wurde die Sicherheit von Amygdalin als intravenöse Gabe bestätigt (z. B. Blaheta et al 2014).

Warum wird die Wirksamkeit von Vitamin B17 in der Krebstherapie gelegentlich infrage gestellt?

– Es werden „Äpfel mit Birnen“ verglichen: Aus unserer Sicht zurecht wird die orale Einnahme von Vitamin B17 kritisiert. Hier ist die Wirkung höchst fraglich und es kann zu drastischen Nebenwirkungen kommen. In unserer Erfahrung wirksam und selbst aus Sicht des Bundesamt für Arzneimittelsicherheit (BfArM) unbedenklich, ist die intravenöse Verabreichung von hochreinem Amygdalin. – Die Schulmedizin erkennt die Wirksamkeit eines Wirkstoffs nur nach aufwendigen Studien an. Da es sich bei Vitamin B17 jedoch um einen natürlichen und damit nicht patentierbaren Wirkstoff handelt, wird auch absehbar kein Pharma-Unternehmen eine solche Studie in Auftrag geben. Was jedoch bereits seit Jahrzehnten nachgewiesen ist, ist die hemmende Wirkung auf das Tumorwachstum, die Sicherheit von Amygdalin als intravenöse Gabe und der hemmende Effekt auf die Migration von Krebszellen (letztere zwei: Universitätsklinik Frankfurt). In unserer eigenen Erfahrung kommt es bei Therapien mit Vitamin B17 oft zu sehr stabilen Krankheitsverläufen und häufig über Jahre zu einem Ausbleiben neuer Metastasen. Vitamin B17 ist für uns als Bestandteil einer Krebstherapie nicht mehr wegzudenken.

Setzen Sie in der Therapie nur auf Vitamin B17?

Wir verfolgen einen ganzheitlichen Therapie-Ansatz. Dieser beginnt mit einer ausführlichen Beratung, Untersuchung und einer umfangreichen Diagnostik. Auf Basis der Ergebnisse empfehlen wir dann auf Ihre individuelle Situation passende Therapien. Die Behandlung mit Vitamin B17 ist dabei eine mögliche und durch die selektive Wirkung der Blausäure auf die Tumorzellen eine aus unserer Sicht sehr effektive Therapiemethode. Gerne beraten wir Sie hierzu.

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