Biologische Krebstherapie
Insulinpotenzierte Chemotherapie
Wirkung biologischer Krebstherapie
Wenn ein Tumor nicht vollständig entfernt werden kann (R1- oder R2-Resektion) oder sich Metastasen gebildet haben, ist es unser Ziel, durch Einsatz von biologischen Krebsmedikamenten und niedrig dosierten Chemotherapien langfristig Kontrolle über das Krebswachstum zu erlangen und die Tumorlast so weit wie möglich zu senken. Je geringer die Anzahl der Krebszellen ist, desto eher kann das Immunsystem wieder erfolgreich arbeiten. Auf diese Weise ist es durchaus möglich, auch über einen sehr langen Zeitraum mit der Tumorerkrankung bei guter Lebensqualität zu leben.
Biologische Tumortherapie
Im Rahmen unseres Gesamtkonzeptes kommen in Verbindung mit einer Bestrahlung oder Chemotherapie oder als eigenständige zytotoxische Therapie folgende Wirkstoffe als Infusionen zum Einsatz:
- Amygdalin (B17): Der aus Aprikosenkernen gewonnene Wirkstof kommt zur selektiven Wirkung auf Krebszellen zum Einsatz. [Mehr über Amygdalin (B17); URL]
- Germanium: Das Membranpotential gesunder Zellen liegt bei -70 mV, das von Krebszellen nur bei ca. -30 mV. Organisches Germaniumsesquioxid ist ein starker Elektronendonator, was eine Repolarisierung der Membran bewirkt, die von den Krebszellen nicht toleriert wird und dadurch deren Zelltod herbeiführen kann.
- Curcumin: Der aus Gelbwurz (Kurcuma) gewonnene Wirkstoff schützt unter anderem gesunde Zellen vor Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie. [Mehr über Curcumin; URL]
- Artesunat: Diese Substanz wird aus indischen Beifuß gewonnen und wirkt gegen alle Arten von Krebserkrankungen. [Mehr über Artesunat; URL]
- Vitamin-C-Infusionen: Hochdosierte Vitamin-C-Infusionen führen lt. klinischen Studien zur Bildung von zytotoxisch wirksamen Mengen an Wasserstoffperoxid in Krebszellen. [Mehr über Vitamin-C-Infusionen; URL]
- Selen: Selen ist in wichtiges Spurenelement mit breitem Wirkungsspektrum: Es schützt gesunde Zellen vor den negativen Auswirkungen von Chemo- und Strahlentherapie und sollte deswegen 1 Stunde vor diesen Therapien verabreicht werden. Es bindet in Krebszellen das schützende Glutathion zu Selenodiglutathion. Dabei entstehen schädliche Sauerstoffradikale innerhalb der Krebszelle, während gleichzeitig das schützende Glutathion entzogen wird. Dadurch verstärkt Selen die Wirkung von Chemo- und Strahlentherapie. Selen ist essentiell für ein funktionierendes Immunsystem und unterstützt die Entgiftung.
Die Wirkung dieser Substanzen wurde im Rahmen der Grundlagenforschung untersucht. Für groß angelegte, klinische Studien, die Voraussetzung für eine allgemeine wissenschaftliche Anerkennung sind, gibt es seitens der Pharmaindustrie mangels Patentierbarkeit dieser Naturstoffe kein Interesse.
Im klinischen Alltag sehen wir seit 2012 den Nutzen dieser hochwirksamen pflanzlichen Substanzen. Seit 2014 stellen wir diese Substanzen in einem modernen Reinraumlabor (Curafaktur Heilbronn) unter sterilen Bedingungen in bester Qualität her. Hier kooperieren wir mit Diplombiologen, die jahrelang in führenden Positionen in der Grundlagenforschung am deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ Heidelberg) tätig waren.
Wenn ein Tumor nicht vollständig entfernt werden kann (R1- oder R2-Resektion) oder sich Metastasen gebildet haben, ist es unser Ziel, durch Einsatz von biologischen Krebsmedikamenten und niedrig dosierten Chemotherapien langfristig Kontrolle über das Krebswachstum zu erlangen und die Tumorlast so weit wie möglich zu senken. Je geringer die Anzahl der Krebszellen ist, desto eher kann das Immunsystem wieder erfolgreich arbeiten. Auf diese Weise ist es durchaus möglich, auch über einen sehr langen Zeitraum mit der Tumorerkrankung bei guter Lebensqualität zu leben.
Low-Dose-Chemotherapie
Insulinpotenzierte Chemotherapie (IPT)
Mehr zu unserem Ansatz der niedrig dosierten Chemotherapie:
Albumin-Carrier-Therapie mit Methotrexat (MTX-HSA)
Gute Verträglichkeit und lange Wirkung von bis zu 3 Wochen
Diese Therapie hat mehrere sehr positive Effekte auf Krebserkrankungen:
- Methotrexat hemmt als Chemotherapeutikum die Zellteilung von Krebszellen.
- Methotrexat (MTX) wirkt immunmodulatorisch
- Methothrexat ist stark entzündungshemmend.
- Albumin wirkt Eiweißmangelsymptomen wie Aszites und Ödemen entgegen
Da Entzündungsprozesse das Krebszellwachstum fördern, wird der Entzündungshemmung eine sehr bedeutende Rolle innerhalb eines integrativen onkologischen Behandlungskonzeptes zugeschrieben.
Ein zentraler Punkt bei MTX-HSA ist die feste Bindung von MTX an humanes Serumalbumin. Krebszellen haben einen höheren Energiebedarf als gesunde Zellen und decken diesen neben der vermehrten Aufnahme von Glukose (siehe oben: IPT – Insulin potenzierte Chemotherapie) auch mit einem erhöhten Metabolismus von Proteinen, vor allem von humanem Serumalbumin (HSA).
Albumin kann somit sehr gut als Carrier im Sinne eines Trojaners genutzt werden, um Wirkstoffe wie Methotrexat (MTX) gezielt in Krebszellen einzuschleusen. Darüber hinaus wirkt sich Albumin (Eiweiß) sehr günstig auf Ödeme und auf Aszites (Wasseransammlung im Bauch) aus.
Die Halbwertszeit von MTX-HSA beträgt 19 Tage, d. h. durch eine Infusion alle 14 Tage ist ein kontinuierlicher Wirkspiegel zu erreichen.
Dadurch stehen Krebszellen unter einer Dauertherapie, die sowohl antientzündlich als auch hemmend auf ihre Zellteilung ist (alle Zellteilungszyklen werden im Gegensatz zur klassischen Chemotherapie erreicht).
Wir verweisen auf unsere Veröffentlichung in der Fachzeitschrift: „Orthomolekulare Medizin und Ernährung“. erschienen im Juli 2018, Nr. 163, S. F31-F35: „Die Albumin-Carrier-Therapie mit Methotrexat“ (Gaßmann C und Gaßmann E).
Diese Therapie hat mehrere sehr positive Effekte auf Krebserkrankungen. Zum einen hemmt Methotrexat als Chemotherapeutikum die Zellteilung von Krebszellen. Darüber hinaus wirkt Methotrexat (MTX) immunmodulatorisch und ist stark entzündungshemmend.
Da Entzündungsprozesse das Krebszellwachstum fördern, wird der Entzündungshemmung eine sehr bedeutende Rolle innerhalb eines integrativen onkologischen Behandlungskonzeptes zugeschrieben.
Ein zentraler Punkt bei MTX-HSA ist die Bindung von MTX an humanes Serumalbumin. Krebszellen haben einen höheren Energiebedarf als gesunde Zellen und decken diesen neben der vermehrten Aufnahme von Glukose (siehe oben: IPT – Insulin potenzierte Chemotherapie) auch mit einem erhöhten Metabolismus von Proteinen, vor allem von humanem Serumalbumin (HSA).
Albumin kann somit sehr gut als Carrier im Sinne eines Trojaners genutzt werden, um Wirkstoffe wie Methotrexat (MTX) gezielt in Krebszellen einzuschleusen. Darüber hinaus wirkt sich Albumin (Eiweiß) sehr günstig auf Ödeme und auf Aszites (Wasseransammlung im Bauch) aus.
Die Halbwertszeit von MTX-HSA beträgt 19 Tage, d. h. durch eine Infusion alle 14 Tage ist ein kontinuierlicher Wirkspiegel zu erreichen.
Dadurch stehen Krebszellen unter einer Dauertherapie, die sowohl antientzündlich als auch hemmend auf ihre Zellteilung ist (alle Zellteilungszyklen werden im Gegensatz zur klassischen Chemotherapie erreicht).
Wir verweisen hier auch auf unsere Veröffentlichung in der Fachzeitschrift: „Orthomolekulare Medizin und Ernährung“
Erschienen im Juli 2018, Nr. 163, S. F31-F35: „Die Albumin-Carrier-Therapie mit Methotrexat“ (Gaßmann C und Gaßmann E) und auf der Website der Albumin-Carrier-Stiftung.
Vortrag: Albumin-Carrier-Therapie in der Krebstherapie
Auszug aus dem Vortrag Komplementäre Onkologie – wann sind alternative Wege sinnvoll?
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