Ernäh­rungs­medizin

Ihr individueller Ernährungs­plan
Bedenken Sie: Krebszellen lieben Kohlenhydrate (Zucker, Brot, Nudeln etc.)

Ernährungs­medizin

Man ist, was man isst …

Nahrungsmittel sollen reich an Vital- und Ballaststoffen, und möglichst ganz aus biologischem Anbau sein. Eine gesunde Ernährung ist neben körperlicher Aktivität für jeden Gesundungsprozess unabdingbar. Aber auch die Freude am Essen und der soziale Aspekt des Essens miteinander ist wichtig.

 

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Wissens­wertes über Ernährung

Unsere Enährungsempfehlung basiert auf den neuesten Erkenntissen aus der Forschung. Vergessen Sie aber nicht, dass Essen mehr ist als reine Nahrungsaufnahme. Eine zu strikte Ernährungsweise kann sehr anstrengend sein, für Sie und Ihr Umfeld! Es dürfen am Ende der Genuss und die Freude am Essen nicht verloren gehen.

  • Verdauung fängt beim Kauen an. Nehmen Sie sich Zeit, kauen Sie gut und essen Sie mit Genuss.
  • Jede Form einer extremen Diät ist nicht sinnvoll und führt langfristig zu Mangelzuständen.
  • Strikte Verbote führen zu Frust und einem Verlust von Lebensqualität. Ausnahmen sind für die meisten Menschen wichtig.
  • Zucker und andere schnell verwertbare Kohlenhydrate verschlechtern die Struktur und die Funktion der extrazellulären Matrix, u. a. durch Übersäuerung. Darüber hinaus wird die Darmflora durch Zucker geschädigt, was sich negativ auf die Aktivität des Immunsystems auswirkt. Kohlenhydrate, die reich an Ballaststoffen sind (z. B. Vollkorn) sind Nahrung für viele für das Darmmikrobiom äußerst wichtige Bakterienstämme. Kohlenhydrate sind als Energielieferant wichtig, sollten aber v. a. in Form von komplexen Kohlenhydraten, z.B. in Vollkornprodukten und Gemüse, zu sich genommen werden.
    Obst ist lecker, man sollte es aber in Maßen genießen, da es v. a. Fruktose enthält, einem sehr schnell verwertbaren Zucker, das in großen Mengen z.B. zu einer Leberverfettung führt und Diabetes begünstigen kann.
  • Tierisches Eiweiß wird sauer verstoffwechselt und verstärkt ab einer bestimmten Menge die Übersäuerung des Gewebes. Zudem nehmen wir über tierische Produkte (auch Milchprodukte) Wachstumsfaktoren wie z.B. IGF-1 zu uns, welche zu Übergewicht führen können und bei Krebs das Wachstum der Krebszellen fördern kann.
  • Ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren, die vor allem in Butter, Käse, fettem Fleisch und Wurst vorkommen, ist entzündungsfördernd.
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei gestörter Darmbarriere unterhalten und verstärken die chronische Entzündung der Darmschleimhaut (silent inflammation) mit der Folge einer Milieustörung und einer Störung der Immunkompetenz.
    Daher untersuchen wir Nahrungsmittelunverträglichkeiten im Blut und empfehlen gegebenenfalls, auf die entsprechenden Nahrungsmittel zu verzichten, bis die Darmbarriere wiederhergestellt ist.
  • Alkohol schädigt direkt die Darmflora, wird zu Zucker abgebaut, fördert stark die Ausschüttung von Insulin und blockiert damit die Fettverbrennung. Außerdem ist es ein starkes Zellgift und fördert die Übersäuerung.

Die Ernährung sollte reich an Vital- und Ballaststoffen, an hochwertigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren (v. a. Omega-3-Fettsäuren) und arm an tierischem Eiweiß und schnell verwertbaren Kohlenhydraten sein.

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