12 Bausteine für ein gesundes Leben
Regenerative Medizin
Regeneration biologischer Systeme
Für bessere Lebensqualität und langfristigen Therapieerfolg
12 Bausteine für ein gesundes Leben
Mehr Energie und Lebensfreude dank regenerativer Medizin
1.
Ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen
Funktionelle Diagnostik
Therapie
2.
„Löschen“ chronischer Entzündung
Funktionelle Diagnostik
Therapie
Folgende Therapien haben sich in unserer Praxis durch ihre starke anti-entzündliche Wirkung sehr bewährt: Infusionen mit ProcCluster-Procain, hochdosiertem Vitamin C, Artesunate, Curcumin sowie die Ozon-Eigenbluttherapie. Darüber hinaus kann die zusätzliche Einnahme von Ginseng, Weihrauch und Curcumin zur Entzündungshemmung sinnvoll sein.
3.
Ausleitung von Schwermetallen
Funktionelle Diagnostik
Therapie
Die Ausleitung von Schwermetallen ist ein zentraler Baustein unseres Therapiekonzeptes. Wenn Therapien (zum Beispiel eine Chemotherapie) schlecht vertragen werden, kann das unter anderem an einer vorbestehenden Schwermetallbelastung liegen. Viele Chemotherapien sind platinhaltig (Cisplatin, Oxaliplatin und Carboplatin) und tragen so zusätzlich zu einer Schwermetallbelastung bei. Um langfristig gesund zu werden und zu bleiben, sollten die Schwermetalle im Körper auf ein möglichst geringes Maß reduziert werden.
4.
Stärkung des Immunsystems
Funktionelle Diagnostik
Therapie
Neben der Substitution von Mikronährstoffen, der Hemmung von Entzündungsprozessen und der Ausleitung von Schwermetallen kann das Immunsystem auch gezielt stimuliert werden. Hochdosis-Vitamin C-Infusionen, die Ozon-Eigenbluttherapie sowie Infusionen mit Aminosäuren, die eine wichtige Funktion für das Immunsystem haben, sind hierfür besonders gut geeignet. Darüber hinaus kann auch eine Darmsanierung sehr hilfreich sein.
5.
Regeneration des Energiesystems (Mitochondrien)
In unserem Körper dreht sich alles um Energie. Wir brauchen Energie für unser Wohlbefinden, für körperliche Aktivitäten aber auch für die Funktion unserer biologischen Systeme. Neben der Erkrankung selbst kosten bei Krebserkrankungen vor allem die zum Teil sehr toxischen Therapien viel Kraft und Energie. Ebenso wird für alle Prozesse im Rahmen der Regeneration und Gesundung eine Menge Energie verbraucht.
Die Mitochondrien sind die Energiekraftwerke der Zelle: Sie produzieren ca. 95 Prozent der zellulären Energie. Im Laufe des Lebens werden die Mitochondrien durch eine Vielzahl von Belastungen geschädigt – zum Beispiel durch Giftstoffe, Schwermetalle, Viren, Bakterien und andere Stressoren. Da die Regenerationsfähigkeit von Mitochondrien schlecht ist, kommt es zu einer zunehmenden mitochondrialen Dysfunktion. Das hat wiederum eine verminderte Energieproduktion in den Zellen zur Folge: Wir fühlen uns erschöpft und müde.
Bei Krebserkrankungen ist eine Schädigung der Mitochondrien leider die Regel. Chemotherapien und andere onkologische Behandlungen können diese Schädigung nachhaltig in einem erheblichen Maß verstärken. Die Folge ist eine schnellere Erschöpfbarkeit bis hin zum sogenannten chronischen Fatigue-Syndrom.
Funktionelle Diagnostik
Therapie
Der erste Schritt bei Energiemangel ist der Ausgleich von Mikronährstoff-Mängeln, das Löschen von Entzündungsprozessen und die Ausleitung von Schwermetallen. Gezielte und schnell spürbare Maßnahmen zur Energiegewinnung sind in unserer Praxis vor allem hochdosierte Vitamin C-Infusionen, Mischinfusionen mit allen für die Mitochondrien-Funktion notwendigen Vitaminen, Aminosäuren und Mineralstoffen sowie mit die Ozon-Eigenbluttherapie. Sehr viele Patienten profitieren in unserer Praxis zudem von der intravenösen Sauerstoff-Therapie (Oxyven), dem Höhentraining (IHHT), der Vitalfeldtechnologie und der Ganzkörperhyperthermie. Gerade zu Beginn einer Behandlung hat der Energieaufbau für viele Patient:innen oberste Priorität. Durch energiesteigernde Therapien kann sich die Lebensqualität rapide und deutlich verbessern.
6.
Verminderung von vegetativem Stress
Funktionelle Diagnostik
Therapie
7.
Substitution mit bioidentischen Hormonen
Funktionelle Diagnostik
Therapie
Bei hormonellen Mangelzuständen substituieren wir bioidentische Hormone, die aus Pflanzen gewonnen werden und im Gegensatz zu synthetischen Hormonen baugleich mit den entsprechenden menschlichen Hormonen sind.
Wichtig: In den Hormonhaushalt des Körpers können wir nur eingreifen, wenn bei Ihnen kein hormonabhängiger Tumor wie zum Beispiel ein Mammakarzinom oder ein Prostatakarzinom diagnostiziert wurde.
8.
Regeneration des Darm-Mikrobioms
Funktionelle Diagnostik
Therapie
9.
Gesunde Ernährung
„Ich bin an Krebs erkrankt – wie soll ich mich am besten ernähren?” Ernährung bei Krebs ist ein großes Thema, das äußerst kontrovers diskutiert wird. Unsere Ernährungsempfehlung basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen und unserer langjährigen Erfahrung:
- Nahrungsmittel sollen reich an Vital- und Ballaststoffen sein und möglichst vollständig aus biologischem Anbau stammen. Von einer zu einseitigen Ernährung raten wir ab. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie die Freude am Essen nicht verlieren, genügend Kalorien zu sich nehmen und nicht durch eine Mangelernährung an Gewicht verlieren.
- Eine rein ketogene Ernährung können wir nicht befürworten. Denn Krebszellen sind nach einigen Wochen in der Lage, auch vermehrt Eiweiß und Fett zu verbrennen (sogenannter Fuel switch). Außerdem lösen strikte Diäten bei vielen Patient:innen und Angehörigen Frust aus und werden daher auch nicht lange durchgehalten.
- Zucker kann von den meisten Krebszellen am einfachsten aufgenommen werden. Sie sollten zuckerhaltige Produkte daher vermeiden – auch weil eine für das Krebsgeschehen so ungünstige Übersäuerung der extrazellulären Matrix (siehe Therapie des Tumor-Mikromilieus) durch eine zuckerreiche Ernährung gefördert wird. Weißmehl und andere schnell verwertbare Kohlenhydrate sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Obst sollte aufgrund seines meist hohen Fructosegehaltes nur in Maßen genossen werden. Kohlenhydrate sind als Energielieferant wichtig, sollten aber vor allem in Form von komplexen Kohlenhydraten verzehrt werden, wie sie in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchte und Gemüse enthalten sind.
- Tierisches Eiweiß verstärkt ab einer bestimmten Menge die Übersäuerung des Gewebes. Zudem nehmen wir über tierische Produkte (auch Milchprodukte) Wachstumsfaktoren wie IGF-1 zu uns, welche zu Übergewicht führen und bei Krebs das Wachstum der Krebszellen fördern können.
- Ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren, wie sie vor allem in Butter, Käse, fettem Fleisch und Wurst vorkommen, ist entzündungsfördernd und daher zu meiden. Wir empfehlen ausdrücklich, mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel in Form von Leinöl oder Kapseln einzunehmen.
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen zu einer chronischen Entzündung der Darmschleimhaut (silent inflammation). Auf einzelne Nahrungsmittel kann das Immunsystem mit der Bildung von Antikörpern oder in Form einer T-Zellantwort reagieren. Diese Aktivität des Immunsystems kostet Energie und steht der Krebsabwehr nicht zur Verfügung.
Funktionelle Diagnostik
Empfehlung
10.
So viel Bewegung wie möglich
Empfehlung
11.
Ausreichender und erholsamer Schlaf
Empfehlung
12.
Mentale Gesundheit
Der Mensch ist eine komplexe Einheit von Körper, Geist und Seele. Es ist erwiesen, dass unsere Psyche und unsere Gedanken einen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Immunsystem haben. Hierzu gibt es insbesondere im Bereich der Neurowissenschaften hochinteressante, neue Forschungsergebnisse. So wirken sich beispielsweise Gefühle wie Angst, Sorge, Misstrauen und Wut ungünstig auf das Immunsystem und auf die Prognose des Krankheitsverlaufs aus. Ähnlich verhält es sich mit negativen Glaubenssätzen, die wir meist schon seit unserer Kindheit in uns tragen.
Demgegenüber beschreibt Dr. Joe Dispenza, ein Neurowissenschaftler aus den USA, Liebe, Dankbarkeit, Vertrauen und Freude – die sogenannten „elevated emotions“ – als die Faktoren, die Gesundheit und Lebensglück am meisten fördern.
Interessanterweise beobachten wir in unserer Praxis für alternative Krebstherapie, dass viele unserer Patient:innen diese Emotionen stärker leben können als vor ihrer Erkrankung. Dabei fällt auf, dass es gerade diese Patient:innen sind, die außergewöhnlich gute Verläufe ihrer Krebserkrankung haben.
Empfehlung
Als zentrales Element empfehlen wir, jeden Tag zwischen 30 und 60 Minuten lang zu meditieren. Wir persönlich haben mit den Meditationen von Dr. Joe Dispenza sehr gute Erfahrungen gemacht und empfehlen sie gerne unseren Patient:innen. Es handelt sich dabei um geführte Meditationen, die leicht zu erlernen sind. Sie basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (EEG und funktionelles MRT). Meditationen sind also eine hochwirksame Methode, um in kurzer Zeit Ängste, Sorgen, Misstrauen, Wut und Depressivität zu minimieren und eine bessere emotionale und mentale Gesundheit zu erlangen.