Ozon-Sauerstoff-Eigenblut-Therapie

Die Kombination aus Sauerstoff (O2) und dem besonders energiereichen Ozon (O3) hat eine hemmende Wirkung auf Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) und ist entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Wir führen die systemische Ozon-Sauerstofftherapie als Eigenbluttherapie durch.

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Ozon-Sauerstoff wird in der Medizin seit über 150 Jahren angewendet.

Ozon kann neben der toxischen Wirkung z. B. auf Viren und Bakterien die Funktion der roten Blutkörperchen verbessern: Zum einen wird deren Flexibilität und Verformbarkeit durch die Ozon-Sauerstofftherapie gefördert, was zu einer Verbesserung der Durchblutung gerade in schlecht durchblutetem Gewebe führt, was gerade bei Krebserkrankungen von besonders großer Bedeutung ist, da schlecht mit Sauerstoff versorgtes Tumorgewebe jeder Form der Krebstherapie nur schlecht zugänglich ist. Zum anderen können die roten Blutkörperchen Sauerstoff leichter ins Gewebe abgeben. Darüber hinaus regt Ozon auch die zum Immunsystem gehörenden weißen Blutkörperchen an, wodurch die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt werden.

Die Ozon-Sauerstofftherapie ist eine milde Reiztherapie mit einer leichten oxidativen Wirkung. Dadurch werden die antioxidativen Kapazitäten, die für die Integrität und Regeneration gesunder Zellen sehr wichtig sind, verbessert.

Die Ozon-Sauerstoff-Eigenblut-Therapie ist ein fester Bestandteil der Krebstherapie in der PRAXISKLINIK DR. GASSMANN:

• begleitend in der Krebstherapie zur Wirkverstärkung der biologischen Krebs-Infusionstherapien
• zur Steigerung des Energieniveaus bei Erschöpfung/Fatigue-Syndrom
• zur Stimulation des Immunsystems (vor allem der TH1-Antwort und der NK-Zell-Aktivität)
• vor einer Operation
• vor einer Bestrahlung
• vor einer Chemotherapie
• zur Behandlung chronischer Infektionen wie EBV, Borreliose etc., die zusätzlich zu einer Krebserkrankung vorliegen können
• Verbesserung der Durchblutung
• Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Gewebes

Bei der großen Eigenbluttherapie werden ca. 220 ml Blut aus der Vene in eine Vakuumflasche entnommen, mit dem Ozon-Sauerstoffgemisch versetzt und anschließend reinfundiert.