Alternativ oder ergänzend zur Schulmedizin

Alternative Krebstherapie bei Freiburg

Für mehr Lebensqualität

Alternative Krebstherapie: Unser Behandlungskonzept

Für eine möglichst optimale Behandlung und die Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatient:innen haben wir seit 2012 unser Konzept der alternativen Krebstherapie entwickelt: ein umfassendes und innovatives Therapiekonzept, das wir im Sinne einer integrativen Onkologie ergänzend oder alternativ zur Schulmedizin einsetzen.

Behandlungsablauf in unserer Praxis für Alternative Krebstherapie

Oft beginnen wir eine Krebstherapie mit ein bis zwei Behandlungen pro Woche über etwa zwei bis drei Monate. Dabei werden mehrere Therapiebausteine miteinander kombiniert. Bei großem Therapiebedarf und/oder einer weiten Anfahrt führen wir Intensiv-Therapien mit täglichen Behandlungen über einen Zeitraum von vier Wochen durch. Im weiteren Verlauf der Behandlung können wir die Intensität und Häufigkeit der Therapien dann meist reduzieren.

Pro Behandlungstag Ihrer alternativen Krebstherapie verbringen Sie im Durchschnitt etwa drei bis vier Stunden in unseren angenehmen Praxisräumen – betreut von unserem hervorragend geschulten Team. Gerne beraten wir Sie persönlich.

Integrative Onkologie

Das Beste aus beiden Welten

Was verspricht bestmögliche Therapieerfolge: die klassische Onkologie oder eine alternative Krebstherapie? Diese Frage stellen sich viele unserer Patienten nach einer Krebsdiagnose oder während einer laufenden Krebs-Behandlung.

Unsere Beratung berücksichtigt neben den innovativen Behandlungsoptionen in unserer Praxis für alternative Krebstherapie auch die Empfehlungen der etablierten onkologischen Leitlinien. Wir unterstützen Sie als Patienten bei Ihrer Entscheidung, ob wir in unserer Praxis zunächst im Sinne der Komplementärmedizin ergänzend zur Schulmedizin behandeln oder ob ein alternatives Behandlungskonzept zur Anwendung kommen soll.

Wenn die klassische Chemotherapie wegen massiver Nebenwirkungen nicht mehr vertragen wird, Körper und Geist aufgrund einer langen Krebserkrankung an ihre Grenzen kommen, Heilerfolge ausbleiben oder gar eine Verschlimmerung eintritt, kann eine alternative Krebstherapie im Idealfall neue Chancen und eine deutlich verbesserte Lebensqualität ermöglichen.

Manche Patienten suchen auch ganz gezielt nach alternativen Ansätzen und stehen schulmedizinischen onkologischen Therapien kritisch gegenüber. Unser Ziel ist es immer, einen zu Ihrer individuellen Situation und Einstellung passenden Weg zu finden. Als Ärzte beraten wir Sie so, wie wir es uns für uns selbst oder unsere Angehörigen wünschen würden.

Vorteile im Überblick

Alternative Krebstherapie
in der Privatpraxis Dr. Gassmann

1.
Sehr gute Verträglichkeit

Unsere alternativen Krebstherapien im Rahmen der integrativen Onkologie sind in der Regel sehr gut verträglich und haben nur geringe Nebenwirkungen. Viele unserer komplementären Therapieverfahren können darüber hinaus idealerweise die Lebensqualität verbessern und die Lebensenergie steigern. Selbst unsere Chemotherapien werden durch die wesentlich niedrigere Dosierung von unseren Patienten meist gut vertragen. Die gesunden Strukturen und Systeme des Körpers (z. B. Immunsystem, Nervensystem, Darm, Schleimhäute etc.) werden weitestgehend geschont.

2.
Stärkung des Körpers – Regeneration biologischer Systeme

Eine Krebsbehandlung, die ausschließlich auf der Zerstörung von Krebszellen beruht, zum Beispiel durch Chemotherapie oder Bestrahlung, kann den Körper auf Dauer erheblich schwächen schlimmstenfalls die Selbstheilung des Patienten außer Kraft setzen. Daher sind die Verbesserung der Lebensenergie und die Regeneration bzw. Rekonstruktion biologischer Systeme zentrale Zielsetzungen unseres Behandlungskonzepts in der alternativen Krebstherapie. Zu den biologischen Systemen gehören unter anderem das Immunsystem, das Nervensystem, der Darm, das Vegetativum und die zelluläre Energiebildung in den Mitochondrien.
Auch die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen (Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren), die Ausleitung von Schwermetallen und die Reduktion krebsbedingter Übersäuerungs- und Entzündungsprozesse sind elementarer Bestandteil unseres Therapiekonzepts.

3.
Krebsstammzellen im Blick

„Krebsstammzellen ruhen zumeist, teilen sich nicht und entgehen dadurch der Wirkung vieler Krebstherapien. Daher kommt es nach einer zunächst scheinbar erfolgreichen Therapie oft zum Krebsrückfall.“ (Pressemitteilung Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, März 2021)
Eine langfristig erfolgreiche Therapie gegen Krebs muss neben einer Reduktion schnell wachsender Krebszellen auch wirksam gegen Krebsstammzellen sein. Wie die Wissenschaft zeigt, gibt es eine Reihe gut verträglicher Medikamente, die neben ihrem klassischen Einsatzgebiet zusätzlich eine wachstumshemmende Wirkung auf Krebszellen haben. Richtig angewendet, können sie die Stoffwechselwege, die Ausbreitung (Metastasierung) und die Signalübertragung von Krebsstammzellen hemmen und den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen.
Diese Wirkstoffe können wir im Verlauf der alternativen Krebstherapie als „Cocktail“ in Verbindung mit Hyperthermie und hochdosierten biologischen Infusionen einsetzen.

4.
Mentale Stärkung durch Meditation

Aus langjähriger Erfahrung und durch zahlreiche Berichte in der Literatur wissen wir um den Stellenwert der Eigenverantwortung des Patienten für Gesundung und Heilung. Es ist hinreichend bekannt, dass zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil eine bewusste Ernährung, ausreichend Bewegung und guter Schlaf gehören.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass auch eine positive mentale Haltung eine wichtige Bedeutung für die Heilungschancen bei Krebs haben kann. Dazu gehören ein positiver Einfluss auf die Aktivität des Immunsystems, die Stressantwort und das Entzündungsgeschehen.

Eine positive Geisteshaltung ist getragen von einem Grundgefühl von Liebe, Dankbarkeit und Zuversicht. Der Zugang zu diesen Emotionen kann im Idealfall durch regelmäßige Meditationen (wieder)erlernt werden. Weniger Angst, Sorgen und Stress können die Lebensqualität erhöhen und optimalerweise die Erfolgsaussichten der Therapie verbessern. Wir begleiten und unterstützen Sie gerne auch auf diesem Weg der Stärkung Ihrer mentalen Gesundheit.

Ein fehlender Wirkungsnachweis beweist nicht die Wirkungslosigkeit
„The absence of evidence is not the evidence of absence“

Mit dem Therapiekonzept Dr. Gassmann gehen wir bewusst neue Wege: Im Gegensatz zur klassischen Onkologie kommen im Rahmen der integrativen Onkologie und alternativen Krebstherapie bei uns auch Wirkstoffe und Therapieverfahren zum Einsatz, die bisher noch nicht in großangelegten klinischen Studien untersucht wurden – oft, weil eine Finanzierung dieser Studien wirtschaftlich gesehen aufgrund der fehlenden Patentierbarkeit natürlicher Wirkstoffe schlichtweg nicht möglich ist.

Die medizinische Grundlagenforschung gibt jedoch zahlreiche Hinweise auf eine gute Wirksamkeit der von uns eingesetzten Wirkstoffe und Methoden. Unsere Erfahrungen der letzten Jahre mit alternativen Krebstherapien zeigen, dass unsere innovativen Behandlungskonzepte ggf. bessere Therapieerfolge und eine gesteigerte Lebensqualität ermöglichen können – ob als Wirkverstärker schulmedizinischer onkologischer Therapien oder als eigenständiges, alternatives Behandlungskonzept.

Krebs – ein äußerst komplexes Krankheitsgeschehen

Im Vergleich zu gesunden Zellen weisen Krebszellen viele Besonderheiten auf. Damit eine Behandlung langfristig erfolgreich sein kann, beziehen wir in der alternativen Krebstherapie diese Besonderheiten in unser umfassendes Behandlungskonzept mit ein.

  1. Neben genetischen und epigenetischen Veränderungen ist der Stoffwechsel bei Krebszellen gestört, was zu einer Übersäuerung und Strukturveränderung der Matrix (Zwischenzellgewebe) führt. Das fördert die Ausbreitung und Metastasierung von Krebszellen.
  2. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist eine durch die Krebserkrankung aktivierte chronische Entzündung, die das Krebswachstum weiter anfeuert.
  3. Sauerstoffmangel ist ein zusätzlicher Faktor, der Krebszellwachstum beschleunigen kann. Krebszellen können auch Immunzellen „versklaven“ und in ihren Zellverbund miteinbeziehen.
  4. Darüber hinaus können sich Krebszellen „maskieren“, so dass sie nicht mehr vom Immunsystem erkannt werden (Escape-Phänomen).
  5. Bei vielen Krebserkrankungen ist die Balance des vegetativen Nervensystems im Sinne einer aktivierten Stressachse gestört, was den Erfolg aller Krebstherapien entscheidend schmälern kann.

Häufige Fragen zur alternativen Krebstherapie

Die meistgestellten Fragen zur alternativen Krebstherapie in der Privatpraxis Dr. Gassmann beantworten wir Ihnen gerne an dieser Stelle. Für vertiefende Fragen sprechen Sie gerne eine Mitarbeiterin unseres Praxisteams oder uns Ärzte an.

Wie ist Ihre Einschätzung: Reine Schulmedizin oder zusätzlich alternative bzw. komplementärmedizinische Methoden?

Gerade zu Beginn einer Krebserkrankung sind viele Patienten mit ihrer plötzlich eingetretenen neuen Lebenssituation aufgrund der Diagnose „Krebs“ in einer Art Schockzustand. Es zieht ihnen regelrecht den Boden unter den Füßen weg; viele fühlen sich überfordert und haben Angst. „Welchen Weg soll ich gehen?“ und „Was kann ich noch zusätzlich tun?“ sind die Fragen, die sich Patienten häufig stellen. Die Ärzte in den großen onkologischen Abteilungen geben meist einen klaren Weg im Rahmen der medizinischen Leitlinie vor. Vielen Menschen reicht das aber nicht aus. Sie wünschen sich zusätzlich komplementäre, ergänzende Verfahren und Methoden, um den Erfolg ihrer Krebsbehandlung möglichst zu verbessern. Viele unserer Patienten verspüren den starken Wunsch, selbst etwas zu ihrer Heilung oder Stabilisierung ihrer Gesundheit beizutragen. Auch besteht häufig eine sehr große Angst vor Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapien (z. B. der Chemotherapie).

Gerade im Hinblick auf eine gute Lebensqualität und die Linderung therapiebedingter Nebenwirkungen gibt es eine Fülle von Studiendaten, die einen positiven Beitrag alternativer Heilmethoden bei Krebserkrankungen belegen. 

Viele Verfahren in der Medizin können sich auch positiv auf die Selbstheilungskräfte auswirken, z. B. Therapien zur Stärkung des Immunsystems, zur Normalisierung der Darmflora, zur Regeneration des vegetativen Nervensystems und zur Steigerung der Energie der Zellen.

Krebs ist eine sehr komplexe Erkrankung, für deren Behandlung ein umfassendes, ganzheitliches Therapiekonzept notwendig ist. Hier können alternative Behandlungsverfahren im Sinne einer komplementären Krebstherapie ergänzend zur von der gesetzlichen Krankenkasse unterstützten sogenannten Schulmedizin durchaus sinnvoll sein. Doch bitte wählen Sie jedoch Ihren behandelnden Arzt mit Bedacht aus: Denn manche Beratungen und Diagnostikverfahren alternativer Krebstherapeuten können ggf. irreführend sein. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass manche alternative Krebstherapien mit schulmedizinischen Therapien Wechselwirkungen haben können.

Wir empfehlen daher, eine alternative oder komplementärmedizinische Krebstherapie nur bei Ärzten durchführen zu lassen, die Erfahrung sowohl in der alternativen Krebstherapie als auch in der klassischen schulmedizinischen Onkologie haben. 

Welche alternativen Heilmethoden halten Sie für sinnvoll?

Als Basis raten wir zur ärztlich kontrollierten Einnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin D, Zink und Selen im Rahmen der orthomolekularen Medizin. Der Therapie von chronischen Entzündungsprozessen kommt ebenfalls eine große Bedeutung zu. Hierzu gibt es Infusionskonzepte, die anti-entzündliche und anti-oxidative Wirkstoffe wie Artesunate, Curcumin, Hochdosis-Vitamin C und Procain miteinbeziehen. Auch die Ausleitung von Schwermetallen im Rahmen der Chelat-Therapie kann aus unserer Sicht essenziell sein, um die Regulationsfähigkeit des Körpers zu verbessern und dadurch im Optimalfall die Selbstheilungskräfte des Krebspatienten zu fördern.

Darüber hinaus empfehlen wir die Regeneration der fünf wichtigsten biologischen Systeme: des Immunsystems, des vegetativen Nervensystems, der zellulären Energiebildung in den Mitochondrien und des Mikrobiom des Darms. Hier können neben den o. g. Infusionskonzepten folgende Therapiemethoden sinnvoll sein:

  • Thymus-Therapie
  • Misteltherapie

Einige Methoden zur Krebsbehandlung haben in Studien der medizinischen Grundlagenforschung mehrere Wirkungen gezeigt, die das Wachstum der Krebs-Zellen hemmen, die Ausbreitung (Metastasierung) der Krebserkrankung verhindern und den Zelltod (Apoptose) bei Krebszellen auslösen können. Hierzu zählen u. a.:

Diese Wirkstoffe können im Rahmen einer Infusionstherapie ergänzend (komplementär) oder in manchen Situationen auch als alleinstehende Krebsbehandlung eingesetzt werden. Die Therapie kann durch Hyperthermie (Ganzkörperhyperthermie und lokale Hyperthermie sowie durch Sauerstoff-Verfahren wie der Ozon-Sauerstoff-Eigenblut-Therapie und der intravenösen Sauerstoff-Therapie sinnvoll ergänzt werden.

Kann ich durch alternative Methoden die Nebenwirkungen z. B. einer Chemotherapie reduzieren und meine Lebensqualität verbessern?

Diese Frage können wir durch unsere langjährige Erfahrung klar mit „ja“ beatworten. Hierfür gibt es mittlerweile auch eine Vielzahl medizinischer Untersuchungen.

Muss ich bei alternativen Therapiemethoden einen zeitlichen Abstand zu schulmedizinischen Therapien einhalten?

Wichtig für manche Wirkstoffe, zum Beispiel Vitamin C, ist ein Sicherheitsabstand von zwei Tagen vor und nach einer schulmedizinischen Krebstherapie, um deren Behandlungserfolg nicht zu gefährden. 

Andere Verfahren wie Hyperthermie, Sauerstoff-Verfahren (Ozon-Sauerstoff-Eigenblut-Therapie, Oxyven) und Curcumin- oder Procain-Baseninfusionen sind auch direkt mit schulmedizinischen Therapien gegen Krebs kombinierbar.

Meine Ärzte haben mir nach meiner Krebsdiagnose gesagt, ich könne „so weiterleben wie bisher“. Stimmt das?

So erstaunlich das zunächst klingen mag: Eine Krebsdiagnose kann für viele Patienten die Tür zu einem Neubeginn in ein neues und besseres Leben öffnen. Die Psyche spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Die Neurowissenschaften erforschen Zusammenhänge zwischen dem Mindset und Emotionen einerseits und dem Immunsystem andererseits. 

Die Überzeugung, durch eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, gute Gewohnheiten und ein positives Mindset die Erkrankung besiegen zu können, kann gerade bei Krebs essentiell für den Behandlungserfolg sein. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Heilung kann dann entstehen, wenn alle drei Bereiche in Harmonie sind. Unser Ziel ist es, Sie bestmöglich dabei zu unterstützen, „es schaffen zu können“.

Ist eine rein alternative Krebstherapie ausreichend?

Das hängt wesentlich von Ihrer persönlichen Krankheitssituation ab. Getreu dem Motto „Das Beste aus beiden Welten“ haben wir alle Möglichkeiten im Blick: sowohl in der schulmedizinischen Onkologie als auch in der Alternativmedizin. 

Wir wägen Chancen und Risiken ab und empfehlen Ihnen ein Therapiekonzept, das Ihnen die aus unserer Sicht besten Chancen bei möglichst wenig Nebenwirkungen bieten kann. Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei immer auch Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche.